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Wir Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, wahrheitsgemäß und umfassend von Politik und Verwaltung informiert zu werden. Sowohl der Bund als auch fast alle Bundesländer, leider bis auf Niedersachsen, haben ein Gesetz, welches den Zugang zu Informationen von den öffentlichen Stellen gewährleistet, beschlossen.
So haben z. B. die Bürgerinnen und Bürger im Bundesland Nordrhein-Westfalen schon seit 2001 auch gegenüber den Stadt- und Gemeindeverwaltungen einen Anspruch darauf, Auskünfte zu erhalten, soweit es sich nicht um „schutzbedürftige Belange“ (§ 6 des Landesgesetzes) handelt.
Warum hat der Niedersächsische Landtag nicht ebenfalls nach 15 Jahren ein solches Gesetz verabschiedet? Dann hätten wir als Laatzener Bürgerinnen und Bürger rechtliche Möglichkeiten, von der Stadtverwaltung Auskünfte und Informationen, ggf. auch durch eine Klage vor einem Verwaltungsgericht, zu verlangen, die von der Stadt wahrheitsgemäß beantwortet werden müssen.
Unsere freie und demokratische Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn Menschen bereit sind, sich für unser Gemeinwesen zu engagieren.
Danken müssen wir den unzähligen Menschen, die z. B. in der Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen zu jeder Zeit für uns tätig sind.
In den Nachbarstädten von Laatzen finden zahlreiche
kulturelle Veranstaltungen statt, die von gemeinnützigen
Vereinen oder privaten Initiativen schon seit Jahren
erfolgreich organisiert werden. Laatzen hat sehr schöne
Veranstaltungsstätten, z. B. den Park der Sinne. Auch hier in
Laatzen sollte ein Trägerverein für die Organisation von
kulturellen Veranstaltungen gegründet werden.
Jugendliche sollten schon frühzeitig in den Schulen über die Funktionsweise unseres demokratischen Staatswesens informiert und Möglichkeiten aufgezeigt werden, sich am politischen Entscheidungsprozess zu beteiligen.
Schulden entstehen nicht, Schulden werden verursacht!
Wir wissen auf Grund unserer eigenen Erfahrung: Nur mit einer soliden finanziellen Grundlage lässt sich solide wirtschaften. Dieses gilt natürlich auch für die Städte und Gemeinden:
Politik muss solide finanziert sein!
Die Stadt Laatzen hat die höchste Verschuldung in ihrer Geschichte. Es ist dringendend notwendig, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Schulden begrent werden können und hierfür eine Konzeption zu erarbeiten.
Investitionen:
In den kommenden Jahren werden zahlreiche Investitionen notwendig wie z. B.
Es ist erforderlich, eine Bestandsaufnahme von den notwendigen Maßnahmen zu erstellen.
Eine wichtige Aufgabe der Kimmunalpolitik ist die Schaffung, der Ausbau und die Erhaltung von Kindergärten, Schulen, Bildungseinrichtungen, sozialen Einrichtungen und Sportstätten. Eine zukunftsfähige Finanzierung des AquaLaatziums ist eine große Herausforderung für die nächsten Jahre, damit diese gern besuchte Einrichtung erhalten bleiben kann.
„Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.“
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 16 a Absatz 1
Das „Abkommen über die Rechtsstellung von Flüchtlingen (Genfer Abkommen)“ ist neben anderen darauf fußenden Rechtsbestimmungen als Bundesgesetz Bestandteil unserer Rechtsordnung.
Zu den Aufgaben der Städte und Gemeinden gehört, für die Unterbringung, Versorgung und Betreuung der zu uns kommenden politisch Verfolgten zu sorgen. Da eine menschenwürdige Unterbringung immer schwieriger wird, ist eine unverzügliche Entscheidung über die Anerkennung als Flüchtling durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge notwendig. Flüchtlinge haben nach Art. 2 der Genfer Flüchtlings-Konvention die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu beachten. Politik und Verwaltung haben gemeinsam mit den Betroffenen ein Konzept für Möglichkeiten zur Teilhabe an unserer Gesellschaft im Sinne von Artikel 34 der EU-Flüchtlingsrichtlinie 2011/95 zu erarbeiten und umzusetzen.
Laatzen pflegt seit Jahren mit der französischen Stadt Grand-Quevilly, der Stadt Guben in Brandenburg und der polnischen Stadt Gubin eine Partnerschaft.
Städtepartnerschaften haben mit dazu beigetragen, dass nicht nur die europäischen Staaten, sondern auch Menschen sich nähergekommen sind. Obwohl es für uns mittlerweile selbstverständlich geworden ist, in andere Staaten Europas oder in der Welt zu reisen, ist es wichtig, diese Städtepartnerschaft weiterhin zu erhalten und auszubauen. Wir haben ihnen das friedliche Zusammenleben unserer Völker zu verdanken.
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